Colonel Collins
- 28. Jul 2018
- Werbung, weil Bloggerfreunde- und Markennennung -
Als wir noch keinen Garten hatten, saßen wir im Sommer abends oft auf dem Balkon. Zum Feierabend genehmigten wir uns dann meistens noch einen Drink. Wichtig war, dass er einen großen Anteil an Wasser (Soda) enthielt, dann muss man nämlich eigentlich nichts antialkoholisches zusätzlich trinken. So war lange Zeit der Mojito die erste Wahl, weil er auch noch Minze enthält, die gut gegen Kopfschmerzen sein soll. Wenn man mal mehrere getrunken hatte.
Nachdem wir das zwei Sommer lang gemacht hatten, war es langsam an der Zeit, sich nach etwas neuem umzuschauen. Mit denselben Voraussetzungen (hoher Wasseranteil), kommt man dann schnell bei den "Collins" an. Der berühmteste Vertreter ist wohl der Tom Collins, der gewiss ziemlich gut ist. Aber wir waren nie so richtig auf der Gin-Welle geritten, so dass er nicht als unser Signature Drink in Frage kam.
Da wir eine mittelgroße Whisky-Sammlung haben, suchten wir in diese Richtung weiter und fanden dann die ideale Verwendung für Bourbon Whiskey: den Colonel Collins. Dabei ersetzt man einfach den Gin im Tom Collins durch Bourbon. Und wenn ich hier eine unbeauftragte, unbezahlte Empfehlung geben darf, dann würde ich mich für den Wild Turkey 101 entscheiden, den kann man auch gut so trinken (andere Trinkempfehlungen zu diesem Kentucky Bourbon gibts vielleicht mal an anderer Stelle).
Der Colonel Collins für das Foto entstand beim Food.Blog.Friends bei den Jungs in Köln zusammen mit Gernekochen. Wir haben ihn als eines unserer drei Rezepte dorthin mitgebracht.
Und hier gibt es nochmal alle Rezepte im Überblick:
Schwiegermutterkäse in drei Variationen
Graupensalat mit Kräutern und Zucchini
Zutaten
Für ein Glas:
5cl Bourbon Whiskey
2cl Zuckersirup
Saft von einer halben Zitrone
Gekühltes Sodawasser (Sprudel)
Eiswürfel
Zitrone zur Dekoration
Zubereitung
Bourbon, Zuckersirup und Zitronensaft in ein Longdrinkglas geben. Eiswürfel hinzugeben (nach Belieben). Mit Sodwasser auffüllen. Wir geben ein paar Stücke halbierte Zitronenscheiben hinein. Das klassische Rezept sieht noch eine Cocktailkirsche vor.
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